Viele IT-Unternehmer und Unternehmen kennen es: Sie möchten gerne parallel 2 oder mehr Projekte umsetzen, doch die Kapazitäten sind mit einem Projekt bereits vollkommen ausgeschöpft. Doch die Zeit für das zweite Projekt ist jetzt. Nicht erst, wenn das andere Projekt abgeschlossen ist.

Ein ganzes Entwicklerteam binnen 1-2 Wochen aufzubauen ist sehr schwer. Selbst wenn man dieses Hindernis meistert, weiß man nicht, ob die Chemie zwischen den jeweiligen Entwicklern passt. Wir gehen davon aus, dass wir Glück haben, die Teamchemie tadellos ist und alle sind happy – was passiert, wenn das Projekt abgeschlossen ist und das ursprüngliche Entwicklerteam für die neuen Vorhaben ausreicht? Was passiert mit dem Team, das kurzfristig aufgebaut wurde? Einfach so kündigen? Ich denke nicht und Sie verstehen mittlerweile sicher, worauf ich hinauswill.

Eine vergleichsweise einfache Lösung des Problems ist die Inanspruchnahme von Nearshore-Development-Centern. Wie? Ich erkläre Ihnen, wie wir das in der Vergangenheit gemacht haben (zeit- und rechercheaufwändig) und dann noch, wie es schneller geht:

Der erste Impuls eines Projektmanagers und/oder Geschäftsführers ist: wir suchen nach einem Anbieter aus dem Osten. Dann mal viel Erfolg bei der Suche. Wenn Sie „nearshore“ googlen, werden Ihnen über eine halbe Million Ergebnisse angezeigt. Viele schrecken zurück, weil sie denken: wie soll ich die Nadel im Heuhaufen finden? Zurecht. Das Angebot ist riesig! Sie sind geduldig und fleißig – Sie finden ein Unternehmen aus Tschechien, das die Technologien für Ihr Nearshore-Projekt ganz klar auf ihrer Webseite kommuniziert.

Wichtig: Achten Sie auf Referenzprojekte. Idealerweise hat der Anbieter bereits in Ihrer Branche ein sehr ähnliches Projekt umgesetzt.

Der Erstkontakt ist sehr wichtig. Mir hat mal ein Nearshorer aus Polen folgendermaßen geantwortet: „to nie scam ?“ Also gefragt, ob das Betrug ist. Erst nach einem langen hin und her hat er sich bereiterklärt sich in einem Teams-Call mit mir über zukünftige Vorhaben auszutauschen. Ihre E-Mail für den Erstkontakt sollte wie eine Inhaltsangabe in der Schule sein – so kurz wie möglich, so lang wie nötig. Kurz beschreiben, was Sie vorhaben, was Sie ungefähr brauchen und ob das Unternehmen die Kapazitäten bieten kann. Im Idealfall läuft es auf einen Austausch via Microsoft Teams hinaus.

Achten Sie in Ihrem Teams-Call auf jeden Fall auf die Englischkenntnisse Ihres Gegenübers. Eine Faustformel: kann der Ansprechpartner, der durch sein Nearshoring-Angebot so ziemlich jeden Austausch auf Englisch hat, kein gutes Englisch , werden die Entwickler im Team eventuell auch nicht so fit in Englisch sein. Das ist ein K.O.-Kriterium. Warum? Ganz einfach: Communication is key! Wenn während des Projekts etwas nicht so läuft, wie es sollte, liegt es meist an mangelhafter Kommunikation. Und wer will schon Hundertausende oder gar Millionen von Euro in den Sand setzen? Fragen Sie nach, wie lange die Entwickler, die gerade kein Projekt betreuen bereits im Unternehmen sind. Warum? Stichwort Teamchemie. Besprechen Sie die nächsten Schritte zum Start und es kann losgehen.

Wir haben den Prozess verkürzt dargestellt – eine ausführliche Beschreibung jedes einzelnen Schrittes, könnten wir wahrscheinlich ein Buch schreiben.

Abschließend bzw. ergänzend: Auch bei sorgfältiger Prüfung und vielen Vorkehrungen kann es passieren, dass der Nearshorer nicht so abliefern kann, wie er es anfangs behauptete. Nicht jeder Anbieter ist seriös und das kann schnell ziemlich teuer werden.

Wir haben euch noch eine andere, schnellere Lösung versprochen. Simpel – Kontaktiert uns. Unverbindlich.

Noblivion (das ist der Betreiber dieses Webangebots) hat mittlerweile über 400 Nearshore-Partner und mit mehr als der Hälfte schon Nearshore-Projekte abgeschlossen. Das heißt ihr spart euch die Recherche, die Kontaktaufnahme und werdet beim 3. Schritt Teams-Call begleitet. Kurz gesagt: Ihnen kann ein riesiger Haufen Arbeit abgenommen werden.